Die Regularityklasse ist als Einstieg für Fahrer geeignet, die erstmals auf eine Rennstrecke kommen und noch keine Rennen fahren wollen. Hier können sie ihren Level ohne Druck selbst ausloten. Das Ziel bei den Regularityläufen ist,innerhalb des Wertungslaufes gleichmäßig alle Runden zufahren. Daher spielt die Leistung, der technische Standard oder das Baujahr eines Motorrades keine Rolle.
Je nach Veranstaltung wird eine bestimmte Anzahl von Runden gefahren. In der 2. Runde fährt der Fahrer seine Referenzrunde. In den nachfolgenden Runden wird die Abweichung von dieser Referenzrunde mittels elektronischer Zeitnahme ermittelt. Die Abweichung in jeder der gefahrenen Runden ergibt die Wertung in der Klasse. Der Fahrer mit der geringsten Abweichung ist Sieger, entsprechend die nachfolgenden Plätze.
Die Einteilung der Regularity-Klassen erfolgt nach Hubraumklassen:
R 1: bis 250 cm³ (ohne Baujahresbeschränkung)
R 2: bis 550 cm³ (ohne Baujahresbeschränkung)
R 3: über 550 cm³ (bis Baujahr 2002 oder auf Anfrage)
Eventuell kann die Einstufung unabhängig vom Hubraum in eine andere Klasse vorgenommen werden.
Die Sicherheitsbestimmungen und Systeme müssen beibehalten bzw. zusätzlich gesichert werden, zum Beispiel: